Historie/Chronik

Aus der Bechener Feuerwehrchronik

Ein Jubiläum einer Feuerwehr bietet sich als die beste Gelegenheit dar, einmal in die Vergangenheit der Wehr zu schauen, das Archiv zu sichten und wichtige Eckpunkte der Geschichte zu dokumentieren, um es der Nachwelt zu erhalten. In den nachfolgenden Zeilen sind in verschieden Epochen Daten aus dem Feuerwehrwesen dargelegt, die eine gewisse Vorgeschichte bis zur Gründung der Feuerwehr in Bechen wieder spiegeln. An dieser Stelle möchte ich all denen Danken die bei der Mithilfe zur Erstellung dieser Chronik, sei es durch Bilder oder Informationen, beigetragen haben.

Die Entwicklung

Um ca. 400.000 Jahren vor Christi Geburt lernt der Mensch sich das Feuer zunutze zu machen und es diente als Schutzfeuer, bzw. Feuer zur Zubereitung der Jagdbeute. Neueste Funde in Griechenland deuten sogar auf eine Feuerverwendung vor ca. 700.000 Jahren hin. Die erste Erwähnung einer Feuerwehr können auf 4.000 Jahre altem Papyrus aus Ägypten nachgewiesen werden. Im antiken Rom setzte Kaiser Augustus Sklaven für eine nächtliche Brandwache ein und rüstete freigelassene Sklaven zu sieben Kohorten mit ca. 1.000 Mann als Feuerwehr aus, die er in kasernenartigen Unterkünften stationierte. Diese beiden Beispiele zeigen das der Brandschutz auch in antiker Zeit schon eine Rolle spielte, denn durch die Gefahren eines außer Kontrolle geratenen Feuers brannten ganze Stadtviertel ab. So wurde, u.a. Rom ein Opfer der Flammen. Im Mittelalter hatte im höchsten Kirchturm der Stadt ein Wächter seinen Platz, um die Bevölkerung vor Brandgefahren mit einem Signalhorn zu warnen. Zu dieser Zeit war Nachbarschaftshilfe groß geschrieben. Mühsam mußte mit Ledereimern, die in jedem Haus bereit hingen, in Eimerketten das Feuer bekämpft werden, um eine Feuerstbrunst zu verhindern. Erste Feuerordnungen erließen die Verwaltungsorgane, welche Anordnungen über die Brandbekämpfung betrifft. In dieser Zeit bildeten sich Betriebe die Feuerlöschgeräte herstellten. Um ca. 1700 baten verschiedene Unternehmen eine Feuerversicherung den Bürgern an. Um nicht ständig zahlen zu müssen, stellten die Versicherungsgesellschaften eigene Teilzeitfeuerwehrleute ein, die nur die Brände der bei ihrer Gesellschaft versicherten Gebäude löschten. Erkennbar waren diese durch ausgegebene Metallmarken, welche an den Gebäuden befestigt waren. Das Gründungsdatum der ersten Freiwilligen Feuerwehr Deutschlands versuchen verschiedene Feuerwehren in ihren Chroniken zu dokumentieren. Bekannt sind, u.a. 1841 in Meißen, 1847 in Leipzig und Ulm. Verschiedene Turnvereine stellten aus ihren Mitgliedern Turnerfeuerwehren auf, die als Vorläufer des organisierten Brandschutzes gelten. Die erste deutsche Berufsfeuerwehr gründete man 1851 in Berlin.

Die Vorgeschichte im Rheinland

Die französische Besatzungszeit prägte im Rheinland das Verwaltungswesen. So wurde auf Grund der „Municipal-Verordnung“ (Verfassung) für das Großherzogtum Berg vom 13.Oktober 1807 verfügt,dass die „Polizei-Commissäre“ Vorkehrungen zur Vermeidung von Feuersbrünsten zu treffen haben. Seitens des „Cantons“ Wipperfürth (Landratsamt) wurde 1814 vorgeschrieben, daß die „Maire“ (Bürgermeistereien) geeignete Löschgeräte, wie Brandspritze, Feuerpatschen und Brandeimer, anzuschaffen hatten. In der Feuerlöschordnung der Bürgermeisterei Kürten, vom 4.Oktober 1833, sind in zwölf Artikeln die Richtlinien für die Bevölkerung dargelegt. In dem Ausrückbereich des heutigen Löschzuges Bechen lagen damals die Distrikte Heerweg oder Unter-Bechen und Richarzhagen oder Ober-Bechen, mit ihren jeweiligen Ortschaften, Hofstätten und Weilern. Die erste Ausrüstung bestand, lt. der Feuerlöschordnung für jeden Distrikt aus einer tragbaren Handspritze und zwölf ledernen Eimern. Für jeden Distrikt sollte ein Brandkorps aus 30 jungen Männern aufgestellt werden, die weiße Armbinden trugen. Der Bürgermeister wählte die Mitglieder des Korps aus und keiner konnte sich dieser Aufgabe entziehen, bzw. unentschuldigtes Fehlen stellte man unter Strafe. Statt einer freiwilligen Feuerwehr konnte man auf Grund dieses Reglement auf eine Pflichtfeuerwehr schließen. Zur Bekanntmachung der Ordnung druckte die Behörde 200 Exemplare in der Druckerei J.W.Deutz in Köln und verteilte diese an die „Eingessenen“. Ferner machte man die Feuerlöschordnung, wahrscheinlich von der Kirchenkanzel, öffentlich bekannt.

Das Gründerjahr

Auch wenn es in Bechen schon vor 1930 eine Bekämpfung der Brände gab, so gilt das Jahr 1930 als Beginn des organisierten Brandschutzes in der Gemeinde, nachdem der Amtsbürgermeister Friedrich Thedieck eine Einladung herausgab, zu der sich am 20. Januar 1930 im Bierstall bei Ulrich Platten eine recht große Anzahl jüngerer und älterer Männer der Gemeinde zusammenfanden, die ein reges Interesse an der Bildung einer Freiwilligen Feuerwehr bekundeten. Der Bürgermeister – so schreibt die Chronik – begründet die dringende Notwendigkeit einer Wehr aus volkswirtschaftlichen Gründen. Es wurde ein vor bereitender Ausschuß unter der Leitung des Beigeordneten Kierdorf gebildet, der am 3. Februar im Lokal Koch die eigentliche Gründungsversammlung vorbereitete, die am 10. Februar im Lokal Prinz stattfand. Zur Aufklärung war bei der Versammlung Brandmeister Hermann Broichhaus von der Wehr Olpe geladen worden. Zum 1.Brandmeister wurde Hauptlehrer Hans Liegmann aus Richerzhagen und als 2. Brandmeister Alois Koch gewählt. Hermann Broichhaus leitete den ersten Übungsabend am 23. Februar. Die Übungsabende fanden dann vierzehntägig samstags im Saale Koch und in der wärmeren Jahreszeit am Sonntagmorgen statt. Der Wehrführer teilte die Männer in fünf Trupps ein. Der Bechener Trupp hatte eine Schlauchkarre mit 10 Schläuchen, ein Strahlrohr und einen Hydrantenschlüssel zur Verfügung, die bei Theodor Koch stationiert war. Der Trupp Herweg besaß vier Schläuche, ein Strahlrohr und einen Hydrantenschlüssel. Die Trupps aus Kochsfeld, Neuensaal und Richerzhagen verfügten über je drei Schläuche, ein Strahlrohr und einen Hydrantenschlüssel. Eine in Bechen vorhandene Handdruckspritze wurde im Herbst 1929 beim Brande Pütz, vor dem bestehen der Wehr, ein Raub der Flammen. Eine kleine vorhandene Handdruckspritze aus Richerzhagen überholte der Gerätewart Josef Mäurer. Vom öffentlichen Leitungsnetz, aus dem 1930 gegründeten Wasserbeschaffungsverband Bechen, konnte damals aus 28 Hydranten Wasser entnommen werden. In den einzelnen Ortsteilen standen Brandlöschteiche zur Verfügung, die zur Revision der Gemeinde gemeldet wurden. Vor allem mußte die schnelle Alarmierung die wenige Ausrüstung wettmachen. Leider standen hier nur Rufhörner zur Verfügung; in der bergigen Gegend aber sehr unzureichend. Dank eines reichlichen Telefonnetzes richtete der Wegführer für jeden Bezirk Feuermeldestellen ein, die alle, bis auf die bei Hachenberg in Kochsfeld, telefonisch zu erreichen waren. Die Hauptstelle befand sich bei Theodor Koch in Bechen. Schon gleich in den ersten Aufbautagen fand der erste Einsatz der Wehr am 11. Februar 1930 bei einem Brand in Rodenberg statt. Der Trupp Kochsfeld leistete hier tatkräftige Löscharbeit.

Die 30er Jahre

Im September 1931 wurden die Trupps der Bechener Feuerwehr mit Brandhaken ausgerüstet, die Zeugwart Josef Mäurer selbst hergestellt hatte. Die Feuerwehrleute hatten regelmäßig Mitgliedsbeiträge zu errichten, die in den Jahren der Weltwirtschaftskrise 1931 und 1932 arbeitslosen Kameraden großzügig erlassen wurden. Schon in den Anfangsjahren, wie 1931, nahm die Wehr an Stiftungsfesten der Nachbarwehren in Herkenrath und Kürten teil. Auch an Einsätzen mangelte es in der Anfangszeit nicht. 1932 fand ein Übungsabend mit den Sanitätskolonnen aus Bechen, Biesfeld und Dürscheid unter dem Kolonnenarzt Dr. Knickenberg statt. Die ersten Gedanken zur Beschaffung einer notwendigen Motorspritze fanden statt, sowie als erste Feuerwehrsanitäter bildete man Ernst Berster und Fritz Koch aus. Nachdem Brandmeister Hans Liegmann im August 1932 nach Köln-Ehrenfeld versetzt wurde, leitete der zweite Brandmeister Koch, bis zur Übernahme der Wehrführung durch Bruno Weyer im Oktober, die Geschicke der Bechener Wehr. Am 20. November 1932, so schreibt die Chronik, beschäftigte sich die Wehr mit der geplanten Zusammenlegung der beiden Verbände Landkreis Mülheim und Wipperfürth zum Rheinisch Bergischen Verband. Für jedes Amt wurde eine Person in den Verbandsvorstand gewählt, welches für das Amt Kürten Hermann Broichhaus aus Olpe wahrnahm. Die Jahresstatistik der Einsätze 1932 verzeichnete zwei Brände in Eikamp und Haaswinkel. Rege Verbindung führte die Wehr in den 30er Jahren mit der Freiwilligen Feuerwehr Herkenrath, eine Feuerwehr die heute Pressemitteilung 1932 Stiftungsfest 1932 nicht mehr existiert. Das Jahr 1933 brachte für den Ort Bechen die feierliche Primiz des Herrn Christian Arnold unter der Teilnahme vieler Ortsvereine. Durch Einführung des „Preußischen Gesetzes über das Feuerlöschwesen vom 15. Dezember 1933“ wurden die verschiedenen Wehren zu einer Feuerwehr vereinheitlicht. Auf einer Versammlung in Kürten am 18. Februar 1934 löste man die bestehenden Wehren auf und teilte sie in verschiedene Löschzüge unter den Namen Freiwillige Feuerwehr Kürten ein. Hermann Broichhaus aus Olpe wurde vom Kreisbrandmeister zum Führer sämtlicher Löschzüge ernannt. Der Kreisbrandmeister Hartleb schilderte ausführlich die neue Satzung über das Feuerlöschwesen. Eine neue Zeit hatte begonnen. Inzwischen hatten die Feuerwehrleute einen festen Platz in der Dorfgemeinschaft. Jedes Jahr im Mai feierten sie ihr Stiftungsfest und am 2. Weihnachtstag einen Theaterabend. Diese Theateraufführungen erfreuten sich über viele Jahre in Bechen großer Beliebtheit. Am 28. Januar 1935 konnte die erste Motorspritze – Marke Hoenig – in Betrieb genommen werden, die am 13.September des gleichen Jahres bei einem Brand in den Waldungen von Pohl ihren ersten Einsatz erfolgreich bestand. Ein Revisionsbericht des Kreisfeuerwehrführers Hewel für den Amtswehrbezirk Kürten aus dem Jahr 1935 zeigt den Zustand des Feuerwehrwesens, u.a. in der Gemeinde Bechen. Die Gerätschaften standen nicht geschlossen an einem Ort und es gab Probleme mit der Schule, wegen der Nutzung der Räumlichkeiten, so daß die Zeit zum Eingreifen der Feuerwehr im Einsatzfalle sich verzögerte. In einem Jahrbuch des Rheinisch-Bergischen Kreises aus dem Jahre 1937 läßt sich die Gliederung der Amtsfeuerwehr, bzw. Feuerlöschpolizei nachvollziehen. Die Feuerlöschpolizei Kürten wurde vom Wehrführer Karl Hasenklever (Wipperfeld) geleitet und gliedert sich in den Löschzug Kürten unter der Leitung von Oberbrandmeister Wilhelm Dahl, Löschzug Olpe unter der Leitung von Oberbrandmeister Alois Höller, Löschzug Wipperfeld unter der Leitung von Oberbrandmeister Emil Stoppenbach, Halblöschzug Bechen unter der Leitung von Brandmeister Bruno Weyer, Löschtrupp Biesfeld unter der Leitung von Löschmeister Josef Dahl. Das Jahrbuch zeigt auch einige Daten zur Struktur der Gemeinde auf. So umfaßte das Gebiet der damaligen Gemeinde Bechen 1460 Einwohner auf 1615 ha Fläche in 47 Ortschaften auf. Das Amt Kürten setzte sich aus 6519 Einwohner bei 7982 ha Flächeninhalt in 232 Ortschaften zusammen. Ein weiterer Wechsel der Wehrführung fand im März 1937 statt. Heinrich Bosbach aus Krautweg löste Bruno Weyer ab, der wegen Überlastung als Leiter zurücktrat. Am 6.Juni 1937 wurde das Amtsfeuerwehrfest in Bechen abgehalten. Die letzten Einträge in der alten Bechener Feuerwehrchronik endeten bei einem Einsatz am 15.Februar 1937 in Neuensaal, wo es galt einen Kaminbrand abzulöschen. Nachdem Heinrich Bosbach nach seiner Heirat 1938 nach Wermelskirchen zog, galt es einen Nachfolger zu finden. Neuer Wehrleiter wurde Josef Mäurer, der von 1939 bis 1964, mit Unterbrechungen in der Kriegszeit, die Geschicke der Feuerwehr Bechen führte. Eine Verstärkung des Feuerschutzes für den Fall eines Krieges stellte der Reichsluftschutzbund, unter der Leitung von Josef Lehmacher, für den Bereich Kürten, dar. In dem folgenden 2.Weltkrieg finden sich in der Chronik der Feuerwehr keine Einzelheiten über das Geschehen in den Kriegstagen. Hier können nur die wenigen verbliebenen Zeitzeugen ihr Wissen der Nachwelt weitergeben.

Die 40er Jahre

Im April 1940 kam es zur Bildung von Feuerlöschverbänden, Verbandführer, zugleich auch Oberzugführer der nun genannten Freiwilligen Feuerwehr Amt Kürten wurde Willi Dahl aus Kürten. Für den Löschzug Bechen, der Obertruppführer Josef Mäurer und Truppführer Alois Koch. Um Schutz vor Zerstörung von Fahrzeugen durch Kriegshandlungen zu bieten, wurden Feuerwehrfahrzeuge in ländliche Regionen verlegt. So fand auch ein Löschfahrzeug in Bechen eine vorübergehende Bleibe. Welcher Fahrzeugtyp oder Hersteller können nur Zeitzeugen bestätigen, da es in offiziellen Unterlagen keine Aufzeichnungen gibt. Nach dem 2.Weltkrieg galt es das Feuerwehrwesen in Deutschland, sowie im Amt Kürten neu zu organisieren. Als Beispiel sei hierzu ein Schreiben des damaligen Kreisbrandmeister Josef Hewel zu nennen. So wurde im August 1945 vorübergehend Josef Mäurer der Amtswehrleiter; die Leitungen der einzelnen Ortsteile Jakob Brass (Kürten), Alois Koch (Bechen), Josef Dahl (Biesfeld), Hermann Neu (Olpe) und Hubert Blechmann (Wipperfeld) übertragen. Die Versorgung der Pumpen mit Kraftstoff galt als eines der größten Probleme, wie die Unterlagen im Gemeindearchiv aufzeigen. Ferner wurde eine Bestandsliste über Verluste von Feuerlöschgeräten, durch den 2. Weltkrieg, aufgestellt. Mit einer Reihe junger Leute organisierte sich die Bechener Wehr unter Josef Mäurer und Heinz Breuer neu. Auch über die Anschaffung eines eigenen Feuerwehrfahrzeuges wurde nachgedacht, wie in einem Schreiben des Amtes Kürten vom 2. Juni 1950 an den Löschzugführer nachzulesen ist.

Die 50er Jahre

1952 wurde Willi Dahl aus Kürten der neue Amtsbrandmeister. Die Motorisierung der Wehren galt es in den 50er Jahren in Angriff zu nehmen. Nachdem jahrelang die Tragkraftspritze mit dem Löschmaterial auf einem geliehenen Lastkraftwagen zur Einsatzstelle transportiert wurde, stand die Beschaffung eines Löschfahrzeuges an. Im Amt Kürten waren zu jener Zeit ein Tanklöschfahrzeugin Kürten, sowie gebrauchte Kraftfahrzeuge in Olpe (ex Krankenwagen aus Bensberg), Wipperfeld und Biesfeld (ex Löschfahrzeug aus Kürten) stationiert. So wurden im März 1956 zwei Fahrzeuge zu Pressemitteilung 1955 Feuerlöschzwecken den Anwesenden am Gasthaus Hansknecht in Bechen vorgestellt. Ein Ford Transit mit 55 PS zu einem Preis von 7.885,-DM und ein VW Kombi mit 30 PS zu einem Preis von 7.140,–DM standen zur Auswahl. Den Zuschlag, seitens der Gemeinde Bechen, bekam der VW Kombi als Tragkraftspritzenfahrzeug (Truppausführung), den die Firma Heines in Wuppertal ausrüstete. Die Fahrzeugweihe fand am 20. Januar 1957 auf dem Bechener Schulhof mit den geladenen Gästen, Gemeindebürgermeister Krämer, Amtsdirektor Opgenorth, Pfarrer Dr. Graf, Kreisbrandmeister Löhe und Wehrführer Mäurer statt. Die musikalische Umrahmung führte der Musikverein Bechen durch. So konnten Ende der 50er Jahre alle Ortsteile des Amtes Kürten mit neuen Kleinlöschfahrzeugen versorgt werden und der Bestand der Amtswehr sah wie folgt aus:

Gemeinde Kürten/KürtenMercedes Benz LA 3500 Tanklöschfahrzeug TLF 15
Gemeinde Kürten/BiesfeldFord Transit FK 1000 Tragkraftspritzenfahrzeug
Gemeinde Bechen VW Kombi Typ 2 Tragkraftspritzenfahrzeug (T)
Gemeinde Olpe Ford Transit FK 1000 Tragkraftspritzenfahrzeug (T)
Gemeinde Wipperfeld VW Kombi Typ 2 Tragkraftspritzenfahrzeug (T)

Eine Erhebungsliste des Amtes Kürten zeigt die Struktur in Bechen am 31. Dezember 1959. Die Gesamtfläche betrug 1662 ha, davon bebaut ca. 5,4 ha, Einwohner 2036, Gebäudebestand ca. 600 mit einer durchschnittlichen Höhe von ca. 10 m, sowie keiner nennenswerten Industrie. Die Zuständigkeit für den Feuerschutz lag bei der Gemeinde Bechen.

Die 60er Jahre

Nachdem die Löschgeräte über viele Jahre in der Schule untergebracht waren, baute die Gemeinde 1962/63 ein neues Gerätehaus am St.-Antonius-Weg, welches die Schule zunächst als Klassenraum nutzte. Die offizielle Einweihung fand im Rahmen der neuen Schulgestaltung am 27. Juni 1964 statt. Die Erfahrungen des 2. Weltkrieges mündeten in Deutschland in den Aufbau des Zivilschutzes der Nachkriegszeit. Hierzu baute der Bund ein Netz von Luftschutzsirenen auf, welche er unter anderem in Bechen auf der Schule installierte. In Bechen-Neuensaal, Rösrath-Lüderich und Wipperfürth-Pedenpohl richtete der Rheinisch-Bergische Kreis drei Beobachtungsposten für den Luftraum im Verteidigungsfall ein. Es war auf der Welt die Zeit des kalten Krieges. Der zivile Bevölkerungsschutz der Bundesrepublik (ZB) stellte 1964 einen Magrirus Deutz Mercur LF-16/TS (Löschgruppenfahrzeug mit einer Pumpenleistung von 1600 l/min und eingeschobener Tragkraftspritze) der Feuerwehr Bechen zur Verfügung. 12 Fahrzeugübergabe Feuerwehrmänner wurden zur in Kürten 1964 Bedienung des Fahrzeuges ausgebildet. Im Amtsbereich konnte durch ZB-Mittel der Fahrzeugbestand großzügig gestärkt werden und stellt sich Mitte der 60er Jahre folgend dar:

Kürten DKW Munga Funkkommandowagen FuKoW
Kürten Mercedes Benz Unimog Vorauslöschfahrzeug VLF
Bechen Magirus Deutz Mercur Löschgruppenfahrzeug LF-16/TS
Wipperfeld Mercedes Benz Unimog Tanklöschfahrzeug TLF-8

Diese Fahrzeuge gliederten sich Fahrzeugübergabe in die Feuerlöschbereitschaft in Kürten 1964 59 mit anderen Fahrzeugen des Kreisgebietes ein. 1964 verabschiedete die Wehr Josef Mäurer aus dem aktiven Dienst und ernannte ihn zum Ehrenbrandmeister. Nachdem seit 1962 Willi Langen die Leitung der Wehr hatte, übernahm diese 1964 Albert Hamböker bis zum Jahr 1973. Eine neu organisierte Wehr wurde durch intensive Ausbildung auf einen Stand gebracht, die bald beachtliche Erfolge bescherte. Schon 1964 erreichte sie bei Wettkämpfen auf Kreisebene einen zweiten Platz und auf Bezirksebene nochmals einen zweiten Rang. Leider wurde dieser Schnelligkeitswettkampf auf Kreis- und Landesebene nicht mehr durchgeführt. Als Ersatz sollte ein Wettbewerb auf Amtsebene eingeführt werden, auf dem die Bechener Wehr 1967 einen 3. Platz und 1968 einen 2. Platz belegten. Durch eine Neuorganisierung der Feuerwehren der amtsangehörigen Gemeinden Bechen, Kürten, Olpe und Wipperfeld schlossen sich diese Wehren im Jahre 1964 zur Freiwilligen Feuerwehr des Amtes Kürten zusammen. Als Amtsbrandmeister wurden Klemens Broich aus Kürten und als dessen Stellvertreter Albert Hamböker gewählt. Beim 35-jährigen Bestehen 1965 führte man eine Ausstellung mit Leistungsschau durch. Auch die Einsätze änderten sich für die Feuerwehren. Warenes früher Brandeinsätze, so änderte sich das Geschehen zu Hilfeleistungen, wie z.B. ein Einsatz aus dem Jahr 1969 zeigt. An der Eichendorffsiedlung floß aus einem umgekippten Lastkraftwagen Salzsäure auf die Straße (siehe Zeitungsbericht), welche mehrere eingesetzte Feuerwehren beseitigten. Das letzte Geleit für ihren Ehrenbrandmeister Josef Mäurer gaben die Feuerwehrkameraden am 3. Dezember 1969 auf dem Bechener Friedhof.

Die 70er Jahre

1970 fand der Amtsfeuerwehrtag in Bechen statt, wo die Bevölkerung die Gelegenheit wahrnahm, den Leistungsstand ihrer Feuerwehr zu betrachten. Die Gemeinde Bechen entwickelte sich weiter und zählte 1971, als zweitgrößte Gemeinde im Amt Kürten, 2446 Einwohner. Nach 16 Jahren konnte die Wehr 1973 für das VW TSF-T ein neues Löschfahrzeug vom Typ Hanomag-Henschel LF-8/mittel (Löschgruppenfahrzeug mit einer Pumpenleistung von  800 l/min und eingeschobener Tragkraftspritze) in Betrieb nehmen. Die offizielle Einweihung bzw. Übergabe fand am 23. September am Bechener Gerätehaus unter Teilnahme der Bevölkerung statt. Wegen beruflicher Überlastung übergab Albert Hamböker in diesem Jahr die Führung der Löschgruppe an Josef Wurth. Am 1. Januar 1975 entstand durch die kommunale Neugliederung eine neue Verwaltungsstruktur in Nordrhein Westfalen. Kleinere Gemeinden und Kreise legte man per Gesetz zusammen um die Leistungsfähigkeit der Kommunen zu stärken. Im Amt Kürten bedeutete das die Auflösung der amtsangehörigen Gemeinden. Als Folge der Gebietsreform besteht die neue Gemeinde Kürten ausden ehemaligen Gemeinden Bechen, Kürten, Olpe und dem Ortsteil Dürscheid, der aus der ehemaligen Stadt Bensberg zur Gemeinde kam.Die alte Amtsverwaltung Kürten, entstanden 1929 aus dem ehemaligen Amt Kürten, mit den selbstständigen Gemeinden Bechen und Kürten, sowie dem Amt Olpe, mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld, gehörte der Ve r g a n g e n h e i t an. Die ehemalige Gemeinde Wipperfeld wurde zur Stadt Wipperfürth in den Oberbergischen Kreis ein gemeindet. Zum Abschied hierzu lud die Feuerwehr aus Wipperfeld ihre Kameraden der alten Amtswehr zu einem Erinnerungsabend am 15. November 1974 ein. Die neue Gemeinde Kürten weist nun eine Fläche von 67,29 qkm und 14336 Einwohner auf. Mitte der 70er Jahre mußte die Feuerwehr viele Waldbrände im Bereich der neuen Dhünntalsperre löschen. Bei Rodungsarbeiten, während der Bauphase der Talsperre, kam es des öfteren zu unkontrollierten Bränden. Auf einer Versammlung am 20. März 1975 hatten sich 20 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren zusammengefunden, um unter den Augen der aktiven Wehrleuten die Jugendfeuerwehr Bechen zu gründen. 1975 feierte die Freiwillige Feuerwehr Bechen ihr 45-jähriges Bestehen in einem Festzelt an der Schule. Mit einem Leistungswettbewerb präsentierten sich die Löschgruppen der neuen Gemeinde Kürten. Ferner konnte sich die neu gebildete Jugendfeuerwehr, unter der Leitung von Günter Schiemann, der Öffentlichkeit vorstellen. In Bechen wird vom Land Nordrhein Westfalen eine Mercedes Benz/Krupp-Trinkwasseraufbereitungsanlage in der Wupper-Sieg Garage stationiert. Das Fahrzeug wird von Kräften der Gemeindefeuerwehr betreut. Während der Waldbrandkatastrophe in Niedersachsen stand das Magirus Deutz LF-16/TS vom 13. bis 16. August in Bereitschaft, um evtl. mit anderen Löschfahrzeugen des Kreisgebietes zur überörtlichen Hilfe abzurücken. Beim 800-jährigen Jubiläum von Bechen beteiligte sich die Feuerwehr u.a. mit einer Geräteausstellung bei den Feierlichkeiten. 1976 wurde der Um- und Erweiterungsbau eingeweiht. Unter der Leitung von Josef Wurth entstanden mit viel Eigenleistung ein Aufenthalts- und Schulungsraum, Sanitärräume und eine Schlauchwäsche. Gleichzeitig mit der offiziellen Einweihung des Gerätehauses fand am 7. November die Weihe einer eigenen Feuerwehrfahne statt. Vom 5. bis 8. Juli 1979 trafen sich Jugendfeuerwehrmitglieder aus dem ganzen Bundesgebiet zum 8. Deutschen Jugendfeuerwehrtag in Kürten.

Die 80er Jahre

Das 50-jährige Jubiläum feierte die Feuerwehr Bechen im Mai 1980 mit einem Festwochenende und Leistungswettstreit. Auf Grund von geänderten Richtlinien wurde die Feuerwehr Bechen 1983 zum Löschzug 2 Bechen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Kürten umorganisiert. Neuer Wehrführer wurde Reiner Delling aus Biesfeld und dessen Stellvertreter Hermann Josef Selbach aus Kürten. Durch diese Neuerungen entstanden drei Löschzüge in der Gemeinde:

Löschzug 1 (Kürten /Olpe),
Löschzug 2 (Bechen),
Löschzug 3 (Biesfeld / Dürscheid).

Löschzugführer wurde Franz Quirrenbach und seine Stellvertreter Gottfried Baumüller und Josef Wurth. Oberbrandmeister Wurth trat von diesem Amt im Januar 1984 zurück. In diesem Zuge benannte man auch die Jugendfeuerwehr Bechen in die Gruppe 1 (Ortsteile Bechen, Kürten und Olpe) um. Seit 1983 nimmt der Löschzug regelmäßig an den Leistungswettbewerben auf Kreisebene mit Erfolg teil. Auch zu größeren Einsätzen über die Gemein degrenzen hinaus, wie z.B. Großbrand Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg 1980, Brand bei der Holzhandlung Berghaus und Hochwassereinsätze in Bergisch Gladbach 1982, dem Hubschrauberabsturz in die Dhünntalsperre und dem Brand der Firma Dahl-Kanal in Rösrath 1984, wurde der Löschzug gerufen. Die Jugendfeuerwehr kaufte sich 1983 einen gebrauchten VW Bus, um die Jugendlichen an die verschiedenen Übungsorte transportieren zu können. Im April 1985 rückten verschiedene Löschgruppen der Gemeinde Kürten, unter ihnen auch die Bechener, zu einer großen Waldbrandübung des Landes Nordrhein Westfalen nach Daun in die Eifel aus, um gemeinsam mit Einsatzkräften aus Rheinland-Pfalz verschiedene Löschtechniken auszuprobieren. Zur Brandschutzwoche 1985 führte der Löschzug einen Brandschutztag durch. Hierbei wurde auch das 10-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr gefeiert. Vom 13. bis 17. Juni 1986fand am Schulzentrum in Kürten das Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr statt. Ein neues Löschfahrzeug vom Typ IVECO-Magirus LF-16/TS des zivilen Bevölkerungsschutzes ersetzte das alte Fahrzeug aus dem Jahr 1964 zum Jahresende 1987. Im Jahr 1989 wurde der Löschzug 2 Bechen noch einmal umstrukturiert. Zugführer blieb Franz Quirrenbach , Gruppenführer und stellvertretender Zugführer Gottfried Baumüller. 1989 stellte die Feuerwehr auch den VW-Bus der Jugendfeuerwehr außer Dienst.

Die 90er Jahre

Ihr 60-jähriges Jubiläum feierten die Bechener Wehrmäner vom 4. bis 6.Mai 1990 mit einer Oldie-Disco und einem Tanzabend, sowie einer Leistungsschau. Ferner wurde die in Bechen stationierte Trinkwasseraufbereitungsanlage des Landes außer Dienst gestellt. Zu einem tragischen Einsatz mit drei Todesopfern kam es am 2. Dezember 1990 in Bechen. Bei diesem Wohnhausbrand waren die Löschgruppen aus Bechen, Biesfeld, Kürten und Olpe und die Drehleiter aus Bergisch Gladbach im Einsatz. 1992 gab es wieder Änderungen in der Löschzugführung. Zugführer blieb Franz Quirrenbach, dessen Stellvertreter Gottfried Baumüller und Gruppenführer wurde Klaus Baumüller. Im Herbst des Jahres begann man mit der Erweiterung des Gerätehauses um einen Stellplatz in Eigenleistung. Zwei neue Fahrzeuge verzeichnete das Jahr 1993 für die Bechener. Als erstes konnte ein Gerätewagen Gefahrgut GWG-NRW (Feuerwehrnorm Nordrhein Westfalen) als Neubeschaffung in Dienst gestellt werden. Als weiteres Fahrzeug wurde ein Mercedes-Benz Löschgruppenfahrzeug LF-8/6 (Löschgruppenfahrzeug mit einer Pumpenleistung von 800 l/min und einem 600 Liter Wassertank) in Betrieb genommen werden. Es ersetzt das alte Hanomag-Henschel LF-8/mittel. In diesem Jahr fand auch eine Großübung mit Kräften aus Odenthal, Bergisch Gladbach, Wermelskirchen und Leichlingen, sowie Bechener Beteiligung, am Altenberger Dom statt. Zur überörtlichen Hilfe während des Hochwasser rückten Einsatzkräfte aus der Gemeinde nach Köln. Beim Leistungsnachweis des Rheinisch-Bergischen Kreis erreichte 1994 eine Gruppe aus Bechen den 2. Platz in der Gesamtwertung. Im Juli 1995 forderten sintflutartige Regenfälle im Bereich Bechen das Eingreifen der gesamten Gemeindewehr. Selbst Einsatzkräfte aus Bergisch Gladbach kamen hier zum Einsatz. Das Jahr 1997 brachte einen Führungswechsel im Löschzug 2 Bechen. Neuer Löschzugführer wurde Klaus Baumüller, sein Stellverteter und Löschgruppenführer Arno Burchert. Klaus Baumüller wurde in diesem Jahr auch zum stellvertretenden Gemeindebrandmeister ernannt. Die Planungen für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses beginnen 1998 mit Gesprächen bei der Verwaltung und den politischen Parteien. Einen Doppelsieg konnten die beiden Bechener Gruppen beim Leistungsnachweis des Rheinisch-Bergischen Kreises 1999 feiern. Einen neuen Führungswechsel gab es in diesem Jahr zu verzeichnen. Neuer Löschzugführer wurde Arno Burchert und sein Stellvertreter und Löschgruppenführer Ralf Wurth. Zur Jahreswende 1999/2000 versahen alle Löschgruppen der Gemeinde einen Bereitschaftsdienst, da man auf alle Schwierigkeiten bei der Datumumstellung vorbereitet sein wollte.

Jahre ab 2000

Das Jahr 2000 führte die Bechener Wehrleute zu Hochwassereinsätzen ins Stadtgebiet von Bergisch Gladbach. Ferner konnte aus eigenen Mitteln ein gebrauchter VW Bus als Mannschaftstransportwagen (Baujahr: 1982) aus dem Bestand des ehemaligen ABC-Dienstes angeschafft und in eigener Regie ausgerüstet werden. Des weiteren erstellte man in Eigenleistung eine Rollcontainerbox mit Schlauchmaterial in Dienst. Ferner feierte man in diesem Jahr 25 Jahre Jugendfeuerwehrarbeit in Bechen. Gleichzeitig fand auch das Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Kürten-Biesfeld statt. Beim Leistungsnachweis der Kreisfeuerwehren errangen die Bechener Wehrmänner einen 3. Platz. 2001 konnte wieder eine eigene Jugendgruppe der Gemeindejugendfeuerwehr in Bechen ihre Ausbildung beginnen. An allen Fronten kämpfen die Wehrleute um den Neubau des Feuerwehrgerätehauses, bei dem es nun einen Planungsentwurf und ein Grundstück für den Standort gibt. Im Jahr 2003 verabschiedete mit einem großen Zapfenstreich die Gemeindewehr ihren langjährigen Wehrführer Reiner Delling auf dem Rathausvorplatz in Kürten. Als seinen Nachfolger als Wehrführer ernannte der Bürgermeister Klaus Baumüller aus Bechen, sowie seine Stellvertreter Stefan Landwehr (Olpe) und Ralf Wurth (Bechen). Ferner konnten die Bechener Wehrleute auf Kreisebene beim Leistungsnachweis einen 2. und einen 3. Platz erringen. Mittlerweile stellte die Gemeinde für den Neubau des Gerätehauses ein neues Grundstück, sowie eine Planung vor. Im Dezember 2003 umfaßte der Löschbezirk Bechen eine Fläche von 1439,6 ha, davon ca. 165 ha als Wohnbebauung und 14,6 ha als Gewerbebebauung, sowie eine Einwohnerzahl von 4059. Nach der Änderung in der Gemeindewehrführung des Jahres 2003 wurde Hartmut Berg im Januar 2004 neuer stellvertretender Löschzugführer. Den Leistungsnachweis der Feuerwehren auf Kreisebene absolvierten die beiden Gruppen aus Bechen mit einem 1. und 3. Platz. Am 21. September 2004 fand in einem offiziellen Festakt im Beisein von Bürgermeister Iwanow, sowie Mitgliedern von Rat und Verwaltung, die Grundsteinlegung für das neue Gerätehaus an der Kölner Straße statt. Alle Beteiligten hoffen nun auf die zügige Abwicklung der Bauarbeiten und der Eigenleistung der Feuerwehr bei dem Projekt, auf eine Fertigstellung des Gebäudes im Jubiläumsjahr des Löschzuges Bechen 2005.

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